Skoda Popular 1100 OHV. Der zweitürige Roadster war 1939 das erste Serienfahrzeug, bei dem das Getriebe in Transaxle-Bauweise getrennt vom Motor am Hinterachs-Differenzial angeordnet war.
Skoda Popular 1100 OHV. Der zweitürige Roadster war 1939 das erste Serienfahrzeug, bei dem das Getriebe in Transaxle-Bauweise getrennt vom Motor am Hinterachs-Differenzial angeordnet war.

125 Jahre Skoda

Skoda Auto feierte die Unternehmensgründung vor 125 Jahren auch in der Autostadt in Wolfsburg. Besucher des Skoda-Pavillons können sich im Rahmen der Sonderausstellung ,Vom Erbe zur Zukunft‘ auf eine Zeitreise durch die Unternehmensgeschichte begeben, die von der Gründung im Jahr 1895 durch Václav Laurin und Václav Klement bis zum Einstieg in die Ära der Elektromobilität reicht. Neben dem Skoda Popular 1100 OHV von 1939 sind auch die rein elektrische Skoda Vision iV und Skoda Citigo iV zu sehen. (ampnet/Sm)

Die Wurzeln von Skoda reichen zurück bis in das Jahr 1895. Damals erfolgte die Gründung des böhmischen Fahrradherstellers Laurin & Klement, der 1905 sein erstes Automobil präsentierte und schließlich 1925 vom damaligen Maschinenbaukonzern Skoda aufgekauft wurde. Seit 1991 gehört die Marke zum Volkswagen-Konzern. Das 125-jährige Jubiläum darf daher auch in der Autostadt in Wolfsburg gefeiert werden. Die Besucher sind eingeladen, sich im Skoda-Pavillon auf eine Reise durch die Unternehmensgeschichte zu begeben, die automobile Gegenwart zu erleben und gleichzeitig einen Blick in die Zukunft zu werfen.

Mit dem Skoda Popular 1100 OHV aus dem Jahr 1939 präsentiert das Team des Pavillons ein ganz besonderes Highlight, das exemplarisch für 125 Jahre Unternehmensgeschichte steht. Der zweitürige Roadster war das erste Serienautomobil, dessen Getriebe vom Motor getrennt am Hinterachs-Differential angeordnet war. Mit dieser Transaxle-Bauweise war der Popular seiner Zeit weit voraus und gilt heute als automobiler Meilenstein.

Einen Blick in die Zukunft gewährt die rein elektrische Konzeptstudie Vision iV, die ebenfalls im Pavillon zu sehen ist. Als erstes Fahrzeug auf Basis des Modularen E-Antrieb-Baukastens (MEB) des Volkswagen-Konzerns fasziniert das viertürige Crossover-Coupé mit einer sportlichen Linienführung. Für ein dynamisches Fahrerlebnis stehen der Allradantrieb und zwei Elektromotoren.

„iV“ steht bei dem tschechischen Unternehmen für „innovative Vehicle“. Neben der Konzeptstudie Vision iV werden im Pavillon zwei aktuelle Modelle mit diesem Kürzel präsentiert: Der Superb Combi iV ist das erste Serienmodell von Skoda, das mit einem Plug-in-Hybridantrieb ausgestattet ist. Daneben gibt es den vollelektrischen Citigo iV.

Mit einer gültigen Tages- oder Jahreskarte kann der Skoda-Pavillon täglich während der Öffnungszeiten der Autostadt besucht werden. Im Rahmen einer Übersichts- oder Erlebnisführung haben Gäste die Möglichkeit, vertiefende Informationen über die Marke zu bekommen. Die Autostadt bittet ihre Gäste, die allgemeinen Hygienevorschriften und Verhaltensregeln zu beachten (www.autostadt.de/aktuell). (ampnet/av)