Zwei Wochen im Cabrio durch die USA fahren. Ein Reise- und Fahrbericht von und mit Katharina Dornhofer und Mario Kranabetter.

Mittwoch ist Mustang-Day. In den nächsten acht Wochen entführen wir dich zu einer fantastischen Reise für alle Sinne. Sei dabei wenn es uns die Sprache verschlägt, als wir zum ersten Mal in den Grand Canyon blicken, begleite James Dean bei seinem letztem Einkauf und fühle mit, wenn wir unser lieb gewonnenes Auto wieder zurück geben müssen. Ein Auto ohne Dach, dafür umso mehr Zylinder. Wie es sich für Amerika gehört sind es deren Acht. Sie stampfen hinter der Vorderachse eines Ford Mustang GT Convertible und bringen 420 Pferde mit. Eines darf ich vorweg nehmen: Im Stich gelassen hat uns unser Tang niemals. Nicht auf der glühend heißen Route 66, am völlig verstopften Las Vegas Strip und auch nicht am kurvenreichen Highway No. 1.
Jeden Mittwoch kommt eine neue Folge unserer brandneuen Serie „Mit dem Ford Mustang durch die USA“. Bevor es richtig los geht, wollen wir dir unsere Route im Überblick zeigen, unseren treuen Wegbegleiter vorstellen und dir näher bringen warum wir uns auf die Reise durch den Westen der USA gemacht haben.

Die Route unseres Roadtrips führte uns ausgehend von Los Angeles, über die legendäre Route 66 zum Grand Canyon. Dort verbrachten wir zwei Tage und reisten dann durch die Wüste nach Las Vegas. Dort wohnten wir vornehm und wurden beklaut. Die nächste Etappe war der lange Weg (950 km) vom glühend heißen Las Vegas bis hinauf ins kühle Dorf der Querdenker – San Fransisco. Wir verbrachten wir ein paar entspannte Tage in der Hightech-Stadt um dann die Reise Richtung Süden, entlang des Highway No.1 anzutreten. In Pacific Groove machten wir Halt, denn Laguna Seca ist nicht weit. Um es vorweg zu nehmen: Ja, wird sind auf der Rennstrecke gefahren, aber nicht mit dem Mustang.

Nach diesem atemberaubenden Erlebnis fuhren wir mit unserem V8 Cabrio hinunter in die Stadt der Engel. Los Angeles ist die Stadt der Autofahrer, oder besser gesagt, der Autoroller. Man steht oder rollt meistens, fahren ist nur selten möglich.

Rundreise: Start- und Endpunkt unseres Roadtrips war Los Angeles

Mietwagen

Unseren Mietwagen haben wir vorab schon von Europa aus gebucht. Ein Cabrio sollte es sein – eh klar. Nach kurzer Recherche fanden wir heraus, dass man sich zwar das gewünschte Modell leider nicht aussuchen kann, aber dass man mit hoher Wahrscheinlichkeit einen amerikanischen Klassiker vom Schlage eines Chevrolet Camaro oder Ford Mustang bekommt. Genau so hatten wir uns das vorgestellt – ein Amerikanisches Muscle-Car mit dickem V8.

Da strahlen sie um die Wette: Kathi, Mario, der Lack unseres Ford Mustang und die Sonne Kaliforniens.